Die Perser fanden in Issos die Kranken des makedonischen Heeres, sie wurden unter grausamen Martern umgebracht die frohlockenden Barbaren meinten, Alexander fliehe vor ihnen sie glaubten, er sei von der Heimat abgeschnitten, sein Untergang gewiß.Aber die Zahl der Feinde mehrte sich mit jedem Augenblick, und die zwei Männer, die überdies tiefer standen, erlagen fast dem icon fur ie Andrange der Mehrzahl.Die Kunde von diesem Zuge verbreitete sich mit märchenhaften Zusätzen geschmückt, unter den Hellenen der König sei trotz des heftigen Südwindes, der das Wasser bis in die Berge hinaufgepeitscht, an das Gestade hinabgezogen, und plötzlich habe der Wind sich gedreht und von Norden her die Wasser zurückgejagt andere wollten gar wissen, daß er sein Heer trockenen Fußes durch das Meer geführt habe und der Peripatetiker Kallisthenes, der zuerst die Geschichte dieser Feldzüge schrieb, denen er selbst beiwohnte, verstieg sich zu der Phrase das Meer habe dem Könige seine Huldigung darbringen wollen und sei vor demselben niedergefallen er brauchte das Wort Proskynesis, mit dem die Hellenen die persische Sitte des Niederfallens vor dem Großkönig bezeichnen.Indes hatten icon fur ie ihre Kameraden im Lager diesen sonderbaren Sturmlauf mit angesehen und liefen nun auch hin, mitzuhelfen ebenso mehrte sich der Zulauf aus der Stadt, es entspann sich ein hartnäckiger Kampf unter den Mauern.In der Mitte, wo sie über eine halbe Meile breit ist, durchströmt sie südwestwärts ein kleiner Gebirgsfluß, der Pinaros (Delitschai), dessen nördliche Ufer zum Teil abschüssig sind er kommt nordöstlich aus den Bergen, die, seinen Lauf begleitend, auf seinem Südufer eine bedeutende Berghöhe in die Ebene vorschicken, so daß sich mit dem Laufe des Pinaros die Ebene etwas bergein fortsetzt.Die Einkünfte des Landes blieben der Fürstin Alexander ließ zu ihrem und des Landes Schutz 3000 Mann Söldner und etwa zweihundert Reiter unter Ptolemaios' Befehl zurück, der den Auftrag erhielt, zur gänzlichen Vertreibung der Feinde aus den Küstenplätzen, die sie noch besetzt hielten, sich mit dem Befehlshaber von Lydien zu vereinigen, demnächst die Belagerung icon fur ie der Salmakis durch Einschließung zu beginnen.Arsames, der kilikische Satrap, schien sie nur vorgeschoben zu haben, um Zeit zu gewinnen, das Land zu plündern und zu verwüsten, und sich dann sicher, eine Einöde in seinem Rücken, auf Dareios, der schon vom Euphrat her anrückte, zurückziehen zu können.So unglaublich schien ihm das erste Gerücht icon fur ie von Dareios' Nähe, daß er einige Offiziere auf einer Jacht an der Küste entlang fahren ließ, um sich von der wirklichen Nähe des Feindes zu überzeugen.In der Tat, entscheidend mußte das nächste Zusammentreffen der beiderseitigen Heere werden.Von den lykischen Gesandten, die nicht minder freundlich aufgenommen wurden, forderte er, denen, die er dazu icon fur ie senden werde, ihre Städte zu übergeben.Alexander gab den Soliern demokratische Verfassung wenige Wochen später, gleich nach der entscheidenden Schlacht, sandte er Befehl, ihnen die Brandschatzung zu erlassen und ihre Geiseln zurückzugeben.